Supercar Challenge Zandvoort Rennen 1

brcc1a.jpgEs lohnt sich manchmal die Osterfeiertage in Zandvoort zu verbringen. Man kann mit der Frau in den Dünen spazieren gehen oder die Kinder im Sand Ostereier suchen lassen. Wenn man ganz clever ist schickt man seine Frau mit den Kindern an den Strand und schaut sich auf dem direkt daneben liegenden Circuit Park ein Autorennen an.

Das bot sich dieses Jahr ganz besonders an, denn dort fand der Saisonauftakt der Supercar Challenge statt.

Das erste Saisonrennen fand am Samstag statt. Es begann sofort mit einem Knaller - allerdings auf unerfreuliche Art. In der ersten Kurve nach dem Start ereignete sich gleich ein Unfall. Kelvin Snoeks musste seinen beschädigten Volvo abstellen. Wegen Trümmerteilen auf der Strecke kam das Safty Car zum Einsatz.

Nach dem Neustart übernahm Henry Zumbrink (Volvo) das Kommando und siegte nach 23 Runden mit 13 Sekunden Vorsprung vor dem Ferrari von Lanting/Herber und der Dodge Viper von Grouwels/van de Zwaan. Auf P4 kam der Vicora V8 - der letztes Jahr in Assen unter der Bezeichnung „GT-Killer" debütierte - mit Bouwhuis/Wijnen am Steuer ins Ziel. brcc1b.jpgDer deutsche Fabian Hambrecht und sein Teamkollege Slobodan Cvetkovic landeten mit dem Audi R8 des Prosperia Racing Team von Christian Abt bei ihrem ersten Supercar Challenge Lauf auf Platz 5.

In der GT Klasse siegten Thuis/van Riet - die an diesem Wochenende in zwei Klassen mit verschiedenen Fahrzeugen antraten - im Radical RXC vor dem Ferrari von Jonkhee/van Glabeke und der Viper von Craig Wilkens. In der GTB gewann Dann Meijer im Porsche vor dem BMW von Tom & James Webb und der Corvette von Kool/Koebolt. Koen Bogaerts/Pieter van Soelen gewannen im BMW M3 die Supersport Wertung, in der Sportdivision war Erwin van Dijk im Lotus Exige erfolgreich.

Die Superlight Prototypen Klasse, die mit lediglich 8 Fahrzeugen sehr schwach besetzt war, wurde von Henk Thuis/Pim van Riet im Radical SR8 dominiert. Auf den Plätzen 2 & 3 folgten zwei Radical SR3 von Ko Koppejan & Wibo Rademaker. Platz 4 & 5 ging an die beiden Praga R1 von Kuijer/Köhler und Berry van Elk vor dem Wolf GB08 von Bas Schouten.

 

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