Vorschau 24h Zolder

Am kommenden Wochenende findet das Highlight der Belcar statt. In Zolder wird die Hatz zweimal rund um die Uhr gestartet. Mit gerade einmal 32 Fahrzeugen ist das diesjährige Highlight schwach besetzt. Dieses Jahr heißt es eher Qualität statt Quantität. Denn die Autos sind teilweise mit sehr erfahrenen und Profipiloten besetzt.

24hzolder2Mit den Fahrern Kenneth Heyer (D), Arvid Steinberg (D),  Olivier Muytjens (B) und Mark J. Thomas (CDN) sitzen vier erfahrene Langstreckenrennfahrer auf der GS-Dodge Viper. Man erhofft sich wenn alles glatt läuft eine Top-Platzierung. Auch wenn man von Haus aus mit der Viper aufgrund des höheren Spritverbrauches gegenüber den Porsches hat wird man alles geben. Ebenfalls sehr sehr stark besetzt - nämlich mit hochkarätigen Langstreckenspezialisten - ist der # 24 Gravity International Racing-Mosler. Diesen pilotieren die beiden Stammfahrer: Stéphane Lémerat (B) und Vincent Radermacker (B), sowie die GT-Spezis Christoph Bouchut (F) und Eric van der Poele (B). Wenn dieses Auto hält, hat man gute Chancen auf den Gesamtsieg, der Testlauf bei den 24h Spa ging mit einem zweiten Platz in der G2 sehr ordentlich über die Bühne.

Zum Team Daikin Racing und damit in eine Dodge Viper stößt der Belgier Niels Lagrange (B), er unterstützt die Damen Alexandra van der Velde(B) und Stefanie Boden (B).

24hzolder1Einen Top-Ten-Platz erhofft sich das Quartett Tom Van de Plas (B), Wim Lumbeeck (B), Werner Moonens (B) und Guido Werckx (B), welche, die von A+ Racing eingesetzt Dodge Viper pilotieren werden. Ein bekannter vierter Fahrer, nämlich Markus Palttala (FIN) wird neben Frank Hahn (B), Val Hillebrand (B) und Van Sande Leo (B) auf dem G-Force-Porsche 997 GT3 Cup starten. Damit starten vier erfahrene Fahrer,  die wenn es gut läuft weit nach vorne kommen können.

Die stärkste Porschetruppe dürfte aber von GPR gestellt werden. Neben den beiden Dumarey-Brüdern (B) werden auf der #56 Maxime Soulet (B) und Marc Goosens (B) Platz nehmen. Nachdem das Evokit für den Porsche installiert wurde, erhofft man sich noch ein wenig bessere Rundenzeiten.

Diese werden auch nötig sein um die Jungs von PK Carsport im Zaum zu halten. Die momentan Führenden der Division 1 werden in Zolder die Corvette Z06 an den Start bringen. Nachdem man mit dem Gedanken gespielt hatte, einen Ferrari F430 einzusetzen, kam man zu dem Schluss, dass die Umbauarbeiten und der logistische Aufwand den Einsatz des Renners aus Maranello nicht rechtfertigen. Neben Anthony Kumpen (B) und Bert Longin (B) werden in Zolder die beiden bekannten Piloten Kurt Mollekens (B) und David Hart (NL) Gas geben. Die beiden Stammfahrer Kumpen / Longin werden ein äusserst hartes Wochenende haben, da man parallel zum 24h Event auch bei der FIA-GT am Adria Raceway antritt.

Kommen wir nun zur Division 2. Besser bekannt als NGT Racing Divsion, die Truppe um Marc Neyens (B), Bart Couwberghs (B) war schon in den vorrangegangenen Belcarrennen das Maß aller Dinge mit ihrem 996er Cup Porsche. Sie werden von Heinz Bonnaerens (B) und Georges Colman (B) unterstützt, welche bereits früher für das Team unterwegs waren und ausreichend Erfahrung mitbringen.

In der Division 3 erhofft sich die Truppe von CEO Racing mit ihrem Porsche 996 GT3 RS eine Top-5- Platzierung. Dafür werden die Fahrer Danny De Laet (B), Joost Vollebergh (B), Peter Van Hoepen (NL) und Bert Van Rossem (B) ihr Bestes geben.

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