Supercar Challenge Brands Hatch
Nach der sechswöchigen Sommerpause mussten sich die Piloten der Supercar Challenge nicht nur wieder an das Fahren gewöhnen, sondern sich auch noch auf den Linksverkehr einstellen. Zumindest bei der Anreise ins britische Brands Hatch wo die nächsten beiden Saisonrennen auf dem Programm standen. Auf der Strecke selbst sollte dieses natürlich keine Rolle spielen. Dort zählte lediglich noch das rechte Bein, der Gasfuß.
In diesem hatten Roger Grouwels und Kelvin Snoeks im Zeittraining wohl das beste Gefühl denn sie stellten ihre Viper auf die Pole Position. Nach dem Start übernahmen sie auch gleich die Führung, konnten diese aber nicht über die Renndistanz verteidigen. Am Ende retteten sie den dritten Platz ins Ziel und schafften immerhin den Sprung auf das Treppchen. Es siegten Nicolas Vandierendonck und der Engländer Archie Hamilton in der Shipex SRT Racing Corvette vor dem Reede Racing Volvo von Henry Zumbrink und der RaceArt Viper. Den vierten Platz sicherte sich Kevin Clarke im BMW vor Max Koebolt im Volvo.
In der GTB Klasse siegten die britischen Gaststarter Tom Bradshaw und Daniel McKay mit ihrem Porsche 991 vor dem BMW von Ward Sluys dem eine Durchfahrtstrafe den möglichen Sieg kostete. Simon Atkinson, der dieses Mal nicht mit dem Lamborghini sondern mit einer Viper am Start war, belegte den dritten Platz. In der Supersport Division überquerte Ruud Olij mit seinem BMW als erster die Ziellinie. Das Podium komplettierten der Mercedes Pilot Bob Herber und Michael Verhagen im BMW der in der letzten Runde noch seinen Markenkollegen Philippe Bonneel überholen konnte. In der kleinen Tourenwagen Klasse siegte Wiebe Wytzes im Renault Clio.