Asiatische LMS beim Finale mit bislang grösstem Feld

An diesem Wochenende hält die Asiatische Le Mans Serie ihr Finale im malaiischen Sepang ab. Das Rennen verdient insofern erhöhte Aufmerksamkeit, als dass sich mit 14 Autos erstmals ein nennenswertes Feld für die Serie versammelt hat.

kcmg-murphy.jpgDas LMP2-Feld ist für Sepang um ein drittes Auto angewachsen. Neben Oak Racing und KCMG bringt auch Craft Racing einen Oreca-Nissan an den Start, wobei es sich dabei um das Fahrzeug der irischen Mannschaft von Murphy Prototypes handelt, welches im Auftrag der Mannschaft aus Hong Kong für die Piloten Jun Jin Pu (CHN), Dan Polley (IRL) und Richard Bradley (GB) eingesetzt wird. Der Wagen war bei der letzten Runde in Zhuhai unter der Regie von KCMG bereits eingesetzt worden (Bild). In der GTE-Klasse bekommt der Team Taisan Ferrari erstmals Konkurrenz in Form eines Porsches der Taiwanesischen AAI-Rstrada-Mannschaft, auf dem unter anderem Marco Seefried zwei japanische Piloten beim Einsatz unterstützt.

In der GTC-Klasse der GT3-Fahrzeuge ist Craft Racing mit gleich 2 Aston Martin Vantage GT3 engagiert. Den Ford GT3 aus der letzten Runde sucht man hingegen leider vergebens. Dafür ist die malaiische Clearwater Racing-Mannschaft, die man vielleicht noch von ihrem Auftritt bei den 12h von Bathurst in Erinnerung hat, mit ihrem Ferrari F458 GT3 Italia engagiert. Neben den regulären Teilnehmern von AF Corse und BBT ist AAI-Rstrada zusätzlich mit einem BMW Z4 GT3 am Start. Schliesslich wird das Feld abgerundet durch 3 Cup-Lamborghinis, die in der GTC-Am-Klasse antreten.

3 LMP2, 2 GTE, 6 GTC und 3 GTC-Am – das macht immerhin an diesem Wochenende 14 Autos beim Finale der Serie, die im nächsten Jahr mit den CN der LMP3 (wir berichteten) eine weitere kostengünstige Einsteigerklasse bekommt. Das 3h Rennen in Sepang findet am Sonntag um 10 Uhr MEZ (15 Uhr Ortszeit) statt.

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