Algave Pro nur mit einem Auto in der AsLMS
Die Algave Pro Mannschaft hat ihren Ligier JS P217 nach dem Überschlag bei der letzten ELMS-Runde in Spa-Francorchamps schon wieder fahrfertig hergerichtet. Wie unsere Kollegen von Dailysportscar.com gestern berichteten, hatte die Mannschaft während des in der Folge des Ardennenauftritts bereits geplanten Testeinsatzes auf der spanischen Strecke von Aragon die Karosserieschäden aus dem spektakulären Unfall in Belgien am Wagen beseitigt. Pilot Andrea Roda hatte nach etwa einer Rennstunde den Wagen in der Pouhon Doppelrechts abseits des Asphaltbands auf den Astroturf ausser Kontrolle verloren. Der Anschlag seitlich in die Reifenstapel am Ende der Leitplanke resultierte in einen Überschlag der gottlob selber relativ langsam verlief, aber natürlich so ziemlich alle Karosserieteile in Mitleidenschaft zog.
Während das aktuelle Auto noch für das Europäische Le Mans Serien-Saisonfinale in Portimao vorbereitet wird. Ist das zweite, ältere Ligier JS P2 LMP2-Chassis schon auf dem Weg nach Asien, wie uns Teammanager Stuart Cox in Spa-Francorchamps erzählte: „Wir werden dort in der Asiatischen Le Mans Serie mit unserem eigenen älteren LMP2 wieder teilnehmen. Allerdings werden wir den Titel aus dem letzten Jahr nicht verteidigen können, da wir ein reines Kundenauto mit 2 Privatfahrern älteren Semesters an den Start bringen. Die Namen der Piloten werden wir in Kürze bekannt geben. Letztes Jahr konnten wir den Titel in der asiatischen Serie gewinnen und haben 2 Autos eingesetzt, wobei das zweite damals nicht unser Eigenes, sondern von Ligier geleast war. 2018 planen wir dann mit unserem aktuellen Auto ein erneutes Engagement in der Europäischen Le Mans Serie und beim 24 Stunden Rennen von Le Mans."