Asiatische Le Mans Serie - Stand 4 Wochen vor dem Start

Die Asiatische Le Mans Serie hat 4 Wochen vor dem Saisonstart auf dem südkoreanischen Inje-Kurs eine erste Nennliste veröffentlicht. Diese lässt allerdings für den Auftakt ein eher bescheidenes Feld vermuten. Wie der ACO in der diesbezüglichen PR-Mitteilung verlautete, werden mit dem Oak Racing-Team mit den Fahrern Ho Pin Tung und David Cheng und dem KCMG-Team (Bild) lediglich 2 LMP2 in der Top-Klasse erwartet. Zusätzlich genannt in der GT-Klasse sind das Aston Martin Vantage GT3-Team von Craft Racing AMR (u.a. mit Stefan Mücke als Pilot) und die italienische AF Corse-Mannschaft mit einem Ferrari 458 GT3. Darüber hinaus werden das Team BBT mit einem Lamborghini Gallardo GT3, das japanische Taisan Racing-Team mit einem Porsche 996 GT300 sowie einem Ferrari 458 GTE und die Taiwanesische AAI-Mannschaft mit einem McLaren MP4-12C GT3 erwartet. Das sind bis jetzt 8 fixierte Autos.

Angeblich ist der ACO noch mit weiteren potentiellen LMP2-, LMPC-, GT3- und GT300-Teams – letztere aus der japanischen GT-Meisterschaft – noch in Verhandlungen für eine Teilnahme. Diese müssten dann allerdings nun zügig in trockene Tücher gebracht werden. Zumindest das Ramenprogramm für die Serie steht schon: Mit dem Porsche Carrera Cup Asia, der asiatischen Ferrari-Challenge und dem Audi R8 LMS Cup hat man zahlreiche potentielle neue Kundenpiloten und -teams in den Rahmenserien am Laufen.

Schon für die 2. Runde in Fuji rechnet der ACO mit 8-10 zusätzlichen Super-GT-Teilnehmern aus der GT300-Klasse. Ob abseits der japanischen Runde allerdings weitere Teams aus der nationalen japanischen Serie für die Rennen in China und Malaysia planen, ist bislang offen. Zumindest bedeuten die offiziellen Infos, dass die Lichter für die Serie nun auf grün stehen. Freilich bräuchte die Serie noch 4-8 weitere Teams, um fürs Debüt in 4 Wochen ein ordentliches Feld präsentieren zu können.

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