Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Die Bestmarken in den beiden freitäglichen Sessions der Italienischen GT-Meisterschaft auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari erzielten die Porsche-Besatzungen Alessandro Balzan / Giacomo Barri (Ebimotors-911 GT3 R; 1:46,673)
bzw. Christian Passuti / Paolo Ruberti (Antonelli Motorsport-911 GT3 R; 1:46,997).
Beim ersten Einsatz des Bhaitech-McLaren MP4-12C GT3 (Bild) konnten Alessandra Neri / Chris van der Drift vorerst noch nicht mit den Zeiten der etablierten GT3-Mannschaften mithalten.
Insgesamt gingen zu den freien Trainings 18 Wagen (9 GT3, 1 GT2 und 8 GT Cup) auf die Strecke.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Zwei Terminverschiebungen wurden in der vergangenen Woche publik: Die eine, weniger signifikante betrifft die FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Runde in Shanghai - diese ist vom ursprünglich geplanten Samstag, dem 27. Oktober auf den Sonntag verschoben worden. Für die Fans vielleicht kein Umstand, wohl aber für die Teams und Piloten, die nun ihre langfristig geplanten Engagements für die Überseerunde umstellen müssen.
Auf mehr Unmut bei den Fans stösst die Verlegung der 24h von Le Mans 2013 – ursprünglich am 15./16. Juni 2013 angesetzt wurde das Rennen nun auf die Folgewoche, den 22./23. Juni verschoben. Die Verlegung geschah angeblich auf Bitten der FIA, die damit ihre internationalen Motorsportkalender harmonisieren will. Welche Rennen von der Terminkollision betroffen waren (F1?) lässt die Mitteilung offen. Zumindest ist so sichergestellt, dass die FIA im kommenden Jahr dem Event die volle mediale Aufmerksamkeit sichern will.
Der Testtag soll wie in diesem Jahr zwei Wochen vor den 24 Stunden Rennen von Le Mans am 9. Juni 2012 stattfinden. Der vollständige Kalender der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft 2013 soll im September bekannt gegeben werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Zwei Wochen nach der FIA-GT Weltmeisterschafts-Runde in der Slovakei geht die Abschiedstournee der Meisterschaft in die nächste Runde. Der revidierte Kalender der GT1-WM führt das verbliebene Rumpffeld zu einer Premiere: Zum ersten Mal gastiert eine Sportwagenserie auf dem neuen Moscow Raceway, der 80km westlich vor den Toren der russischen Hauptstadt liegt. Immerhin sollen dort GT1 und GT3 zusammen auf der 3,931km langen Variante der vor zwei Monaten eröffneten Strecke (das Bild stammt noch aus der Bauphase) starten. Nach dem Rückzug der russischen Aston Martin und der von chinesischem Sponsorgeld bezahlten Porsche des Mühlner Motorsport-Teams waren nur noch 13 Autos im Feld verblieben. Mit den 11 verbleibenen GT3 der FIA-GT3 Europa-Meisterschaft kommt wenigstens ein halbwegs passables Feld von 24 Autos für die beiden Sprintrennen zusammen.
An der Spitze des Feldes kämpfen die in der Teamwertung führenden All-Inkl.com Münnich Motorsport-Mercedes SLS AMG GT3 von Basseng / Winkelhock und Jäger / Pastorelli mit dem Vita4One Racing-BMW Z4 GT3 von Bartels / Buurmann – die ihrerseits die Teamwertung anführen - um die Meisterschaftswertungen, wobei auch das Hexis-McLaren-Duo Makowiecki / Dusseldorp noch aussichtsreich nicht all zu weit hinter der Spitze zurück liegt. Die beiden Rennen an diesem Wochenende könnten den Favoritenkreis für die Meisterschaftsentscheidungen allerdings schon signifikant eingrenzen.