British GT - Silverstone - Qualifying

MTech-Ferrari F458 GT3 - www.britishgt.comAuf den ersten fünf Plätzen der Startaufstellung für das sonntägliche drei-Stunden-Rennen der Britischen GT-Meisterschaft in Silverstone finden sich Fahrzeuge fünf verschiedener Marken: Die Pole holten Duncan Cameron / Matt Griffin (MTech-Ferrari F458 GT3; 2:03,841) vor Andrew Howard / Jonathan Adam (Beechdean-Aston Martin Vantage GT3; 2:03,943), Jody Firth / Riki Christodoulou (WFR-Ginetta G55 GT3; 2:04,148), David Ashburn / Phil Keen (Trackspeed-Porsche 911 GT3 R; 2:04,377) sowie Matt Bell / Charles Bateman (United Autosports-McLaren MP4-12C GT3; 2:04,444). 29 Mannschaften nahmen am Qualifying teil. 

Rückschau auf die FIA-GT1-Läufe in Moskau

moskaucr1.jpgWir schulden euch noch die Rennergebnisse der Läufe der FIA-GT Weltmeisterschaft in Moskau auf der neuen Rennstrecke, die am vergangenen Wochenende erstmals Veranstaltungsort eines bedeutenden Sportwagenveranstaltung waren. Durch die Zusammenlegung der FIA-GT Weltmeisterschaft und der FIA-GT3 Europa-Meisterschaft kam bei der Veranstaltung zumindest ein Feld von 22 Wagen zustande. Nach dem Rückzug der Teams von Lamborghini, Porsche und Aston Martin hatte ja auch die WM nur noch ein Rumpffeld von 11 Autos aufzuweisen.

moskauqr1.jpgDer Sieg im Qualifyingrennen ging an den WRT Racing-Audi R8 LMS GT3 von Stephane Ortelli und Laurens Vanthoor. Der als Regenrennen gestartete Lauf brachte gleich beide der belgischen Audis in Front, die sich über einen Grossteil des Rennens um die Führung duellierten. Im Zweikampf Ortelli gegen Frank Stippler hatte der monegassische Audi-Pilot am Ende das bessere Ende für sich während Stippler sich noch dem All-Inkl.com Münnich Motorsport-Mercedes SLS AMG GT3 von Marc Basseng und Markus Winkelhock beugen musste. Zumindest gelang es dem deutschen Piloten und Teamkollegen von Oliver Jarvis P3 gegen den Hexis Racing-McLaren MP4-12C GT3 von Fred Makowiecki zu verteidigen. Die GT3-EM-Wertung gewann der Heico Motorsport Gravity Charouz-SLS von Dominik Baumann und Maximilian Bukh vor dem rhinos Leipert-Gallardo von Proczyk / Mengersdorf und dem AF Corse- Ferrari von Perez / Ciro.

moskaucr2.jpgDas Championship Race hatte mit schwerem Regen zu kämpfen. So erfolgte der Start hinter dem Safety-Car, das ein zweites Mal auf die Strecke geschickt wurde, als der Regen und die resultierende Gischt zu heftig wurden. Am Ende gelang den beiden McLaren MP4-12C GT3 des Hexis -Racing-Teams ein überzeugender Doppelsieg: Frederic Makowiecki /Stef Dusseldorp brachten ihren McLaren mit einem beruhigenden Vorsprung von 25,4s ins Ziel, gefolgt von den Teamkollegen Alvaro Parente / Gregoire Demoustier und dem WRT Team-Audi von Frank Stippler und Oliver Jarvis. Der zweite Audi und der Mercedes von Basseng / Winkelhock folgten auf den dahinter liegenden Rängen. Die GT3-EM-Wertung gewann hier der Team Novadriver-Audi R8 LMS GT3 vor den beiden russischen Esta Motorsports-Ferrari von Björn Grossman / Aleksey Basov und den Teamkollegen Skryabin / Pierguidi.

In der Punktewertung konnte das siegreiche McLaren-Duo entscheidende Zähler gut machen und belegt nun mit 110 Punkten Rang 3 hinter Basseng / Winkelhock (121) und den nach wie vor führenden Bartels / Buurman (127), die in Moskau mit P7 im Meisterschaftsrennen und P10 im Quali-Race hinter ihren Möglichkeiten zurückblieben. In der Teamwertung kann nun All-Inkl.com Münnich Motorsport mit 207 Punkten bei der nächsten Runde am Nürburgring schon die Meisterschaft klar machen. Vita4One-Racing (173), das WRT Team (165) und Hexis Racing (154) müssen bei maximal 57 zu vergebenden Punkten pro Wochenende auf rein theoretische Totalausfälle der Mercedes-Mannschaft hoffen, um bei den beiden verbleibenden Meetings am Ring und in Indien noch auf einen Gewinn der Teamwertung spekulieren zu können.

24h Barcelona - Qualifying - Ferrari auf Pole

pole24hbarc.jpgMit einer Rundenzeit von 1:51,046 Minuten sicherte sich der Italiener Maurizio Mediani in der Schlussphase des Zeittrainings die Pole-Position für die 24h von Barcelona. Mit seiner besten Zeit war er gut eine Sekunde schneller als die Pole-Zeit aus dem Vorjahr. Mediani fährt den Russian Bears Motorsport-Ferrari 458 Italia GT3 zusammen mit dem Spanier Miguel Toril und den Russen Boris Rotenberg, Sergey Zlobin und Dmitry Samorukov. Als es zum Schluss des Zeittrainings etwas kühler wurde, erzielte dahinter der Niederländer Duncan Huisman mit einer Zeit von 1:52,852 Minuten im Las Moras Racing-Renault Mégane Trophy Rang 2 und die Bestzeit in der SP2-Klasse. Huisman teilt sich das Auto mit seinen Landsleuten Luc Braams und Ronald Morien sowie dem Portugiesen Michael Muneman. Der Lapidus Racing-McLaren MP4-12C GT3, der lange Zeit die Rangliste anführte, wurde mit einer Zeit von 1:53,427 Minuten, gefahren von Tim Mullen, schließlich als Dritter gewertet. Mullen fährt zusammen mit den Briten Phil Quaife und Adam Christodoulou sowie dem Niederländer Klaas Hummel.

lapidus24hbarc.jpgDer Car Collection Motorsport-Porsche 997 Cup (Daniel Allemann / Marco Zolin-Meyer / Philipp Schnyder / Dominique Lucas) war auf Gesamtrang 4 schnellstes Auto aus der 997-Klasse. Das lokale Team Sunred war mit dem SEAT Leon Supercopa, gefahren von Fernando Monje jr. / Ferran Monje  / Jordi Oriola / Pepe Oriola, Spitzenreiter in der Klasse A3T. Bestplatziertes Fahrzeug aus der Klasse SP3 ist der Cor Euser Racing-Lotus Evora GT4 (Hal Prewitt / Jim Briody / Henk van Zoest / Dirk Schulz /  Alistar MacKinnon). In der Klasse A5 fuhr der Tischner Motorsport-BMW M3 (Michael Tischner / Matthias Tischner / Ulrich Becker / Marco Schelp) auf Platz 1. Insgesamt 52 Mannschaften beteiligten sich am Qualifying

Das Rennen startet am heutigen Samstag um 12.00 Uhr. Live-Timing und Bilder von der Strecke gibt es am Wochenende unter live.24hseries.com. Updates gibt es auch auf Facebook (24HSERIES) und Twitter unter @24HSERIES, der Hashtag für das Wochenende lautet #24HBCN. Motors TV sendet am Samstag, den 6. Oktober um 21.30 Uhr eine Zusammenfassung des 24h-Rennens in der katalanischen Metropole.

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